Neben den forschungsrelevanten Zielen ist von diesem hochschulübergreifenden Promotionskolleg ein konkreter Gewinn in folgenden Punkten zu erwarten:

Es werden elf Nachwuchswissenschaftler ausgebildet, die nach Abschluss ihrer Promotion die Techniken empirischer Unterrichtsforschung kennen, erfolgreich auf hohem Qualitätsniveau in ihrem didaktischen Bereich einsetzen und diese Fähigkeiten in die empirische Lehr- und Lernforschung einbringen.

Die in den Einzelprojekten entwickelten und erprobten Unterrichtsmodelle werden im Rahmen eines praxistauglichen Sammelbandes veröffentlicht und eventuell im Rahmen eines Baden-Württemberg weiten Fortbildungsangebots eingeführt.

Die zentralen Befunde der Projekte werden im Rahmen eines theoretischen Sammelbandes veröffentlicht.

Das Wissen durch die gewonnen Erfahrungen mit dem gewählten Format des Promotionskollegs (umfassendem Studienbegleitprogramm und Qualitätssicherungskonzept, Koordinationsstelle, peerreviewter Auswahlprozess) wird an Institutionen der Forschungsförderung rückgemeldet und kann als evaluiertes Modell für zukünftige hochschulübergreifende, thematisch fokussierte und strukturierte Promotionskollegs über den Projektverlauf hinaus wirken.

In den Projekten werden Instrumente zur Erhebung von Kompetenzen von Schülern und Schülerinnen im Bereich „Experimentieren im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht“ entwickelt und erprobt und stehen für zukünftige Studien der empirischen Unterrichtsforschung zur Verfügung.